Dies entspricht einer Zunahme von 1.4% insgesamt und 2.6% der Leistungen der NPO-Spitexbetriebe. Ungebrochen bleibt der Trend zu mehr Pflegeleistungen und weniger Hauswirtschafts- und Sozialbetreuungsleistungen.
Entgegen der gängigen Vorstellungen pflegt die Spitex nicht nur die ältere Bevölkerung: Knapp 33% der Klientinnen und Klienten sind unter 64 Jahre alt, ihr Bedarf an (vorwiegend Behandlungs-) Pflegeleistungen beträgt rund 21%. Allerdings steigt der Bedarf bei den über 80-jährigen sehr stark an, ihr Anteil an Leistungen beträgt rund 56%.
Rund 56 Mio. Franken betrug der Umsatz der Spitex im vergangenen Jahr. Dies entspricht einer Zunahme von 4.6%. Knapp 64% der Einnahmen werden über Taxen, Mitgliederbeiträge und Spenden eingenommen. Der Rest setzt sich zusammen aus dem Anteil der Restfinanzierung für die Pflege (18.5%) sowie der Abgeltung für Gemeinwirtschaftliche Leistungen und Subventionen für Hauswirtschaft/Sozialbetreuung (17.7%).